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Am 27.11.2012 fuhren wir zurück nach Thailand. Sowohl die Ausreise aus Kambodscha (nur ein Stempel im Pass, nachdem bei der Einreise keinerlei Zollformalitäten für das Motorrad verlangt wurden, war die Hoffnung groß, dass dies auch bei er Ausreise so sein wird) als auch die Einreise nach Thailand (mit Erledigung der Zollformalitäten) war sehr unkompliziert und dauerte insgesamt 20 Minuten. Nach Erledigung der Grenzangelegen-heiten fuhren wir weiter nach Ubon Ratchathani.

Am Morgen des 28.11.2012 ging es weiter nach Nakhon Phanom, eine Stadt die am Ufer des Mekhong, dem Grenzfluß zu Laos liegt. Am Flußufer sind mehrere sehr schöne Tempelanlagen zu sehen.

 

 

 

Am Abend fand das Fest Loi Krathong, das Fest des Lichtes statt. Hier ist es Brauch, kleine mit Räucherstäbchen, Blumen und Kerzen versehene Flößchen mit einem Gebet in den Fluß gesetzt werden. 

Firmen und Banken fertigen sehr aufwendige Krathogs an, die bei einem Wettbewerb bewertet werden.

 
Großes Krathong                                                     Detailaufnahme der Verziehrung


Krathong mit der Schönheitsköniging vom Vorjahr 

Am nächsten Tag folgten wir dem Verlauf der Grenze zu Laos und dem Mekhong bis wir in Nong Khai ankamen. Nach einer Nacht ging es weiter nach Uttaradit, bevor wir am 01.12.2012 in Chiang Rai ankamen. Die Strecke führte über kleinere Straßen und viele Kurven; es ist einfach schön wieder in Nordthailand zu sein. Wir verbrachten 3 Nächte in Chiang Rai und machten ein paar Tagesausflüge ins Umland.


Pause am Dou Mae Salong                                   mit großer Auswahl an Tee und Kaffee

 
Aussicht vom Doi Mae Salong


Wat Rong Khun in Chiang Rai, ein ganz in weiss gehaltener Tempel


Alter Wurzelstock mit Schnitzereien

Am 04.12.2012 fuhren wir über einige sehr kurvenreiche und bergige Nebenstraßen von Chiang Rai nach Chiang Mai. Wir können uns  weder an der bergigen Landschaft mit der üppigen grünen Vegetation satt sehennoch können wir genug bekommen von den traumhaften Motorradstrecken im Norden Thailands.

Am 05.12.2012 ist in Thailand Feiertag; der Geburtstag des Königs. Eine gute Gelegenheit etwas Pause zu machen und die Homepage mal wieder auf den aktuellen Stand zu bringen.

 

Inzwischen sind schon wieder  2 Wochen vergangen und es wird mal wieder Zeit ein Update der Homepage zu machen.

Am 06.12.2012 ließen wir es sehr ruhig angehen und verbrachten den Tag mit Ausschlafen, etwas bummeln und einer guten Thaimassage.

Am 07.12.2012 fuhren wir zum Mittagessen nach Pai. Dort gibt es ein kleines Restaurant neben einer Tankstelle in welchem es hervorragenden Schweinebraten gibt - allerdings nicht mit Knödel und Soße wie zuhause, sondern mit Reis und Suppe. Schmeckte aber trotzdem hervorragend. Es war eine geniale Tour, da wir zum ersten mal ganz ohne Gepäck fuhren und ich das Motorrad endlich mal richtig in die Kurven legen konnte.


Es ist immer wieder überraschend, wie angenehm kühl, so zwischen 23° und 25°C, es in den höheren Berglagen sein kann und wie warm es wird, wenn man wieder zurück nach Chiang Mai kommt (etwa 33°C).

Am 08.12.2012 erholten wir uns von unserem Ausflug vom Vortag.

Eigentlich wollten wir schon etwas früher aus Chiang Mai abreisen, aber am 09.12.2012 war die Real Biker Custom Show in CM, eine Ausstellung im Rahmen der Chiang Mai Bike Week 2012. Da diese Ausstellung in der Nähe des Zoos war, verbanden wir diese beiden Events gleich miteinander.

 


Elephant am Eingang zum Zoo in CM               Weisser Tiger im Zoo


Unsere Eintrittskarten zur Bikeshow                 Nur eines von vielen Special Bikes

Nachdem wir am darauf folgenden Tag ausgeschlafen hatten, machten wir uns wieder einmal auf den Weg nach Mae Hong Son, diesmal aber leider zum letzten Mal. Trotz dem voll beladenen Motorrad genossen wir die Fahrt über die kurvige Strecke (1864 Kurven).

Am 11.12.2012 verließen wir Mae Hong Son und machten uns auf den Weg nach Tak. Je weiter wir Richtung Süden und in niedrigere Lagen kamen, desto höher wurde die Temperatur. An einer Tankstelle trafen wir auf ein Paar aus Malaysia, welches das gleiche Motorrad hatten wie wir. Wir vereinbarten uns in Kuala Lumpur zu treffen, wenn wir in Malaysia sind. Am frühen Abend erreichten wir endlich Tak und genossen unser Abendessen im Hotel am Ufer des Flusses Ping.

Am folgenden Tag fuhren wir von Tak nach Ayuthaya, die Straße war schnurgerade, führte jedoch durch sehr schöne grüne Reisfelder links und rechts der Straße. Nach etwas Sightseeing suchten wir uns ein Restaurant zum Abendessen und sahen anschließen noch ein wenig vom Nachtmarkt in Ayuthaya.

Am 13.12.2012 führte uns der Weg nach Sin-City (Pattaya). Am Abend besuchten wir zuerst eines der vielen Seafood Restaurants entlang der Walking-Street, in welchem wir ein leckeres Abendessen mit viel Meeresfrüchten zu uns nahmen. Anschließend liefen wir entlang der Strandpromenade zum Hardrock Cafe Pattaya, in welchem eine sehr gute Live-Band spielte. Wir tranken ein paar Cocktails und genossen die wirklich gute Musik.

Nachdem wir nur eine kurze Fahrstrecke vor uns hatten, schliefen wir ein bisschen länger und machten uns auf den Weg nach Bangkok. Gerade Autobahn und 38°C machten die Fahrt nicht gerade angenehm, aber wir müssen uns wieder an diese Temperaturen gewöhnen.

In Bangkok verbrachten wir 5 Tage. Am Montag versuchte ich am Flughafen das Zollformular für das Motorrad zu verlängern, wurde aber, nachdem der Chef sich für nicht zuständig erklärte, an das Hauptzollamt in Bangkok verwiesen. Also ging es am nächsten Tag erst zur Botschaft um unsere dort zwischengelagerte Camping-Ausrüstung abzuholen und dann zum Hauptzollamt. Es dauerte nicht mal eine halbe Stunde und sämtliche Zollangelegenheiten waren nach meinen Wünschen erledigt. Ich hatte unsere Verlängerung bis zum 25.01.2013 bekommen ohne auch nur irgendetwas zahlen zu müssen. Irgendwie ganz anders als in Indien.

Am 19.12.2012 verließen wir Bangkok Richtung Süden, nach Hua Hin. Die erste Stunde auf dem Motorrad war etwas extrem: 38,5°C und strahlender Sonnenschein im Stadtverkehr von Bangkok sind schon eine echte Herausforderung. Nachdem wir die Stadtgrenze hinter uns gelassen hatten, wurde es etwas kühler und diesig, was auch die Sonneneinstrahlung etwas minderte. Nach 4 Stunden erreichten wir  Hua Hin, wo wir uns 2 Tage aufhalten werden.

Nach zwei Tagen in Hua Hin fuhren wir weiter gen Süden nach Chumpon und am 22.12.2012 ging es nach Surat Thani. Von der Strecke gibt es nichts besonderes zu berichten, ausser dass sich der blaue Himmel mit mehr und mehr dicken Wolken überzog, aus welchen zu allem Überfluss auch noch heftiger Regen fiel und ich doch tatsächlich mal wieder die Gore-Tex Jacke aus der Tasche holen musste. Nach etwa 1 Stunde hörte es auf zu regnen, aber der Himmel blieb bedeckt. Auf der gut ausgebauten Schnellstraße fuhren wir mit etwa 90 km/h, als uns ein großer LKW mit sehr hoher Geschwindigkeit und ohrenbetäubenden Auspufflärm überholte. Ich folgte dem LKW ein Weilchen - der fuhr tatsächlich mit 130 Sachen und räumte alles beiseite, was ihm im Weg war.

Von Surat Thani aus war es am 23.12.2012 nur ein kurzer Weg nach Donsak - dem Hafen für die Fähre nach Koh Samui. Nach etwa 10 minütiger Wartezeit konnten wir auf die Fähre auffahren und nach 1,5 h Überfahrt erreichten wir Koh Samui. Auf dem Weg vom Hafen zum Hotel wurden wir entgegen allen Erwartungen von einem sehr heftigen Regenschauer überrascht, der nach 10 Minuten auch wieder vorbei war, aber wir waren nass bis auf die Haut.

Hier in Koh Samui hat sich in den letzten 2,5 Jahren, seit dem wir zum letzten Mal hier war, so einiges getan - so manche Landstriche auf der Insel waren nicht wieder zu erkennen - neue Hotels, neue Restaurants und Supermärkte. Auch der Verkehr auf der Insel hat enorm zugenommen. Das romantische Urlaubsparadies von einst ist wohl unwiederbringlich verloren.
Wir ließen uns aber davon nicht die Laune verderben und machten das Beste aus unserer Zeit hier in Koh Samui. An den Festtagen (Weihnachten, Geburtstage und Silvester) genossen wir sehr gute Küche und Weine in verschieden guten Restaurants auf der Insel.
Am 31.12.2012 ergatterte ich noch einen freien Platz auf einem Boot für eine Tauchfahrt.
Kurz nach dem Betreten des Bootes wurden an alle Anwesenden Tabletten gegen Seekrankheit ausgegeben und danach ging es über eine sehr unruhige See 2,5 h lang zum Tauchgebiet. Das angeblich schönste Tauchrevier um Koh Samui war aufgrund der schlechten Sicht unter Wasser und auch der Anzahl der gesichteten Fischarten mehr als enttäuschend. Zurück auf dem Boot ließ die Wirkung der Tablette nach, so dass mir so übel wurde, dass ich den 2. Tauchgang nicht mehr machen konnte. Auf dem Rückweg (2,5 h) hing ich überwiegend über der Reling und fütterte die Fische. Bei Ankunft am Landungssteg regnete es wieder in Strömen und wir alle wurden auf dem Weg über den Steg zum Land klatschnass. Wieder im Hotel angekommen ging es erst mal unter die heisse Dusche und für eine Stunde ab ins Bett um für den späteren Abend wieder fit zu sein.
Nachdem es hier in Samui Feuerwerksartikel, die bei uns zu Hause bei Großfeuerwerken verwendet werden, im Supermarkt an der Ecke zu kaufen gibt, kann man sich in etwa vorstellen, welch gigantisches Spektakel wir geboten bekamen. Gegen 23:00 h fuhren wir zu einem Restaurant, von welchem aus der gesamte Strand von Chaweng zu sehen war. Das Feuerwerk, das um Mitternacht begann, dauerte etwa 1 h und ist mit Worten nicht zu beschreiben. Ebenso schön wie das Feuerwerk waren auch die Laternen aus Reispapier, welche zu hunderten in den Nachthimmel aufstiegen.
Die nächsten Tage werden wir noch etwas auf Koh Samui entspannen, bevor es am 07.01.2013 wieder weiter geht - weg von Koh Samui und weiter nach  Hatyai im Süden von Thailand.

 

Nachdem es hier in Samui Feuerwerksartikel, die bei uns zu Hause bei Großfeuerwerken verwendet werden, im Supermarkt an der Ecke zu kaufen gibt, kann man sich in etwa vorstellen, welch gigantisches Spektakel wir geboten bekamen. Gegen 23:00 h fuhren wir zu einem Restaurant, von welchem aus der gesamte Strand von Chaweng zu sehen war. Das Feuerwerk, das um Mitternacht begann, dauerte etwa 1 h und ist mit Worten nicht zu beschreiben. Ebenso schön wie das Feuerwerk waren auch die Laternen aus Reispapier, welche zu hunderten in den Nachthimmel aufstiegen.
Die nächsten Tage werden wir noch etwas auf Koh Samui entspannen, bevor es am 07.01.2013 wieder weiter geht - weg von Koh Samui und weiter nach  Hatyai im Süden von Thailand.

Am Morgen des 07.01.2013 hieß es früh aufstehen, da wir die Fähre um 09.00 h erreichen wollten, um wieder aufs Festland zu kommen. Wir hatten Glück, die Fähre war nicht besonders voll und die See war sehr ruhig.


Motorrad auf der Fähre                                         Toilettenschild ;-)

Nach dem wir in Donsak von der Fähre fuhren ging es weiter nach Hatyai. Der Himmel war bedeckt was zu angenehmen 31°C führte und das Fahren auf der geraden Schnell-straße einigermaßen erträglich m

achte. Gegen 15:00h erreichten wir unser Hotel und nach dem check-in ging es erst mal zur Thaimassage. Die letzten zwei Tage in Thailand müssen wir noch in vollen Zügen genießen...

Malaysia

Am 09.01.2013 beluden wir unser Motorrad und fuhren von Hat Yai nach Süden in Richtung Malaysia. Der Grenzübertritt und die Zollformalitäten für das Motorrad waren innerhalb weniger Minuten erledigt und wir konnten weiter in Richtung Penang fahren. Auf der Insel Penang angekommen, ging es zuerst zur BMW-Werkstatt, da am  Ölschauglas etwas Öl austrat. Innerhalb 2 Stunden war alles erledigt. Die Wartezeit verging sehr schnell - wir trafen ein Paar aus der Schweiz, die auch mit dem Motorrad unterwegs sind und verbrachten den Rest der Wartezeit bei kostenlosen Kaffee und Kuchen im Show-room von BMW. Bei einer Tasse Kaffee lernten wir Mr. Lim, den Sales-Manager von BMW-Motorrad Penang kennen. Im Gespräch erfuhren wir, dass er am Montag mit einer Gruppe von 5 Motorrädern für 14 Tage von Penang aus zum Goldenen Dreieck fahren wird. Es bedurfte nur einer kurzen Überlegung und der Frage: "Können wir mitfahren?" um unsere Teilnahme an dieser Fahrt zu sichern.

Danach fuhren wir zu unserem Hotel und verbrachten noch einen schönen Abend auf Penang.

Am nächsten Morgen ging es von der Insel über die Brücke auf das Festland und weiter nach Bukit Mertajam zu Sheilas Eltern. Hier verbrachten wir 3 Tage, bevor wir am Montag den 14.01.2013 um 06:00 h aufbrachen um rechtzeitig den vereinbarten Treffpunkt an der Grenze zu Thailand zu erreichen. Der Grenzübertritt war wiederum sehr einfach und nach einem kurzen Frühstück in einem Cafe ging es los - 540 km Richtung Norden nach Chumphon.

Von hier ging es am nächsten Tag weiter zum 470 km entfernten Kanchanaburi. Am Abend trafen wir uns zum gemeinsamen Abendessen in einem sehr schönen Restaurant am Ufer des Kwai Flusses.

Am nächsten Morgen machten wir einen kurzen Stop an der Brücke über den Kwai Fluss, bevor die Fahrt weiter ging nach Mae Sot.


Brücke über den Kwai

Hier machten wir noch einen kurzen Umweg zur Grenze von Myanmar und besichtigten dort die Thai-Burmese Frienship-Bridge.

Danach ging die Fahrt weiter nach Mae Hong Son. Kurz nach dem Mittagessen in Mae Sariang folgten wir dem Navi und wurden auf eine kleine Nebenstraße geführt, die nach etwa 5 km zum Feldweg und nach 16 km unpassierbar wurde. Also drehten wir um und fuhren zurück nach Mae Sariang um dort auf der 108 weiter nach MHS zu fahren.  Gegen 19:00 h erreichten wir schließlich MHS. Hier verbrachten wir 2 Tage um etwas auszuruhen. Beim Frühstück am nächsten Morgen trafen wir 2 Motorradfahrer aus Stuttgart, Heike und Phillipe, welche auch auf einer Reise um die Welt sind.

Am 19.01.2013 fuhren wir morgens bei kühlen 20° C von MHS zum Tempel Wat Phra That Doi Kong Mu. Von dort oben hatten wir ein schöne Aussicht auf das im Morgennebel liegende MHS.  

 

 

Gegen 10:00 h ging es dann weiter in Richtung Pai, wo wir gegen 13:00 h ankamen. Auf dem Weg nach Pai trafen wir an einem Aussichtspunkt zwei weitere Motorradfahrer auf Weltreise Audrey und Ekke aus Kanada. In Pai angekommen ging es selbstverständlich erstmal zum Restaurant mit dem guten Schweinbraten.
Aufgrund eines Festivals war es nicht möglich ein freies Hotelzimmer in Pai zu bekommen. So fuhren wir weiter nach Chiang Mai um uns dort eine Unterkunft zu suchen. Gegen 18:00 h  erreichten wir dann das Hotel in CM. Hier werden wir 2 Tage bleiben.

 

Am 21.01.2013 fuhren wir von Chiang Mai nach Chiang Sean zum Goldenen Dreieck. Dort verbrachten wir eine Nacht, und am nächsten Morgen besuchten wir das Goldene Dreieck, den Punkt an welchem die Länder Burma (Myanmar), Laos und Thailand aneinandergrenzen.


Aussichtspunkt am Goldenen Dreieck                Christstern am Wegesrand


Vergoldete Statue am Goldenen Dreieck           Aussichtspunkt "Goldenes Dreieck"

Von hier aus ging es über viele kleine kurvige Nebenstraßen wieder zurück nach Chiang Mai.

Am 23.01.2013 musste erst mal ein kurzer Stop in der BMW-Werkstatt eingelegt werden (nachdem sich bei meinem hinteren Bremsklötzen nach etwa 5.000 km der komlette Belag auf beiden Klötzen verabschiedet hatte) um neue Bremsklötze zu montieren. Immerhin wurde für die Montage nichts verlangt.

Da die Gruppe zeitgerecht in Malaysia zurück sein musste, wir aber noch etwas im Norden Thailands bleiben wollten, verabschiedeten wir uns von der Gruppe. Wir verbrachten noch 2 geruhsame Tage in CM bevor wir am 25.01.2013 über die kurvige 1095 nach Mae Hong Song fuhren.

Nach einer Übernachtung ging es am Morgen bei kühlen 17°C weiter nach Süden, nach Tak. Auch hier war die Fahrstrecke wieder ein Traum - hügelige Landschaft und unzählige Kurven - was will Mann mehr?

Von Tak aus ging es am 27.01.2013 nach Kanchanaburi, wo wir 3 Nächte verbrachten. Am 28.01.2013 machte ich einen kurzen Abstecher ins 150 km entfernte Bangkok um einen neuen Hinterreifen aufziehen zu lassen. Eigentlich kein großes Vorhaben, aber wenn die BMW-Werkstatt, welche vor 4 Wochen noch da war, plötzlich dem Erdboden gleich gemacht wurde und nirgends auch nur ein Schild mit einem Hinweis auf eine neue Örtlichkeit zu finden war, fing es an etwas schwierig zu werden. Als erstes hieß es mal vor dem inzwischen einsetzenden Regen Schutz zu suchen und ein Pätzchen zu finden an welchem ich Internetzugang bekomme. Sehr naheliegend war das LeMeridien Hotel in welchem man in der Garage kostenlos parken und in der Lobby ebenso kostenlos surfen konnte. Nach etwa einer halben Stunde Internetsuche und einem Telefonat bekam ich von einem Reifenhändler die GPS-Koordinaten per SMS geschickt.


Alt gegen Neu

Sogleich ging es zu dem Reifenhändler welcher mir auch gleich den neuen Reifen aufzog, auswuchtete und montierte.  Nach einer Fahrt durch Regen und den abendlichen Berufsverkehr von Bangkok kam ich um 21:00h wieder etwas müde in Kanchanaburi an.

Am 29.01.2013 machten wir einen kleinen Ausflug zur Grenze zu Myanmar, zum 3-Pagoden-Pass.


Die drei Pagoden an der Grenze zu Myanmar, welche dem Pass den Namen gaben

 

Da in Richtung Süden das Wetter schlecht war und wir feststellten, dass uns die thailändischen Behörden bei der Einreise ein 2-Monats-Visum in den Pass gestempelt hatten und wir somit keine Eile haben Thailand zu verlassen,  beschlossen wir noch einmal in den Norden zu fahren.


Zierananas am Hotel in Kanchanaburi

Also ging es am 30.01.2013 von Kanchanaburi wieder nordwärts nach Tak und am folgenden Tag weiter nach Chiang Mai, wo wir am 31.01.2013 eintrafen.

Am 02.02.2013 machte ich alleine eine Tour nach Mae Hong Song und kam am 03.02.2013 wieder zurück nach CM.

Wir mussten unseren Aufenthalt in CM gesundheitsbedingt etwas verlängern, da es sich mit Husten und Fieber schlecht Motorradfahren läßt. Kann nur hoffen, dass das Antibiotikum bald anschlägt und es mir wieder bessser geht. Immerhin hab ich jetzt etwas Zeit die Hompage wieder auf aktuellen Stand zu bringen.

 

On the road again...., heute am 09.02.2013 ging es wieder auf die Straße - am Morgen verließen wir Chiang Mai  bei angenehmen 27°C  und fuhren knapp 500 km bis Nakhon Sawan. Die Strecke führte über eine gut ausgebaute, jedoch auch kurvige Straße anfangs noch durch die Berge, späer dann über das flache Land. Unterwegs wurde es zunehmend wärmer und als wir in Nakhon Sawan ankamen, zeigte das Thermometer 37°C.